Troika“ will Schließung defizitärer Staatsbetriebe in Griechenland nicht ausschließen

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Juls
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Troika“ will Schließung defizitärer Staatsbetriebe in Griechenland nicht ausschließen

from Juls on 11/09/2010 01:57 PM

Griechenland / Athen. Angesichts des Besuches hochrangiger Mitglieder der sogenannten „Toika“, in der kommenden Woche, schloss der Präsident der Eurogroup, Jean Claude Juncker , am Montag eine Umschuldung des griechischen Schuldenberges aus. Juncker hob hervor, dass Griechenland neue wirtschaftliche Maßnahmen ergreifen müsse, um sich noch bis Ende des Jahres an das mit der „Troika“ unterzeichnete Memorandum halten zu können.
Am kommenden Montag werden die ersten hochrangigen „Troika“-Mitglieder in Athen erwartet. Die „Troika“ setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission. Die „Troika“-Delegation soll prüfen, ob sich Griechenland an ein von beiden Seiten unterzeichnetes Memorandum hält. Davon hängt auch ab, ob an Athen Mitte Dezember die dritte Rates eines Kredites in Höhe von insgesamt 110 Milliarden Euro ausgezahlt wird oder nicht. Politische Beobachter gehen davon aus, dass die Verhandlungen zwischen Regierung und der Troika sehr angespannt sein werden. Der Troika zufolge könnten auch stark defizitäre Betriebe der öffentlichen Hand (DEKO) zum Teil entweder geschlossen werden, oder es müssten dort Entlassungen vorgenommen werden. Die Regierung in Athen hatte bereits angekündigt, dass es keine weiteren Lohn- oder Rentenkürzungen geben werde. (Griechenland Zeitung )

http://www.griechenland.net/news.php


AUF EIN NEUES, LIEBE STEUERZAHLER.......TJA DANN LASSEN WIR UNS MAL UEBERRASCHEN, WAS DA
FUER EIN WEIHNACHTGESCHENK AUF UNS WARTET.: wut

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Juls
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Re: Troika“ will Schließung defizitärer Staatsbetriebe in Griechenland nicht ausschließen

from Juls on 11/10/2010 02:36 PM

Gewerkschaftsprotest gegen mögliche Schließungswelle bei defizitären Staatsbetrieben



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Griechenland / Athen. Einen Streik kündigte der Gewerkschaftsbund der Angestellten im öffentlichen Dienst ADEDY, für Ende November, an. Die ADEDY-Mitglieder sind sich noch nicht darüber einig, in welcher Form der Streik durchgeführt werden soll. Als wahrscheinlichste Lösung wird eine 24-Stündige Arbeitsniederlegung ins Auge gefasst. Die Angestellten im öffentlichen Sektor fürchten vor allem eine Entlassungswelle in stark defizitären Betrieben der öffentlichen Hand. Ihrer Ansicht nach wäre das ein Verstoß gegen die Verfassung. In Griechenland gilt für öffentlich Angestellte ein Entlassungsschutz. Nachdem der griechische Staat immer tiefer in die Finanzkrise geraten ist, versucht die Regierung nun die Staatskassen zu füllen – oder Einsparungen vorzunehmen. Ins Visier der Sparpolitik geraten nun immer stärker die unter der Kurzbezeichnung „DEKO“ zusammengefassten Betriebe der öffentlichen Hand. (Griechenland Zeitung / eh)






http://www.griechenland.net/news_details.php?siteid=10424

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