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tenedos
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Re: Klein-Kariertes über Griechenland
von Werner01 am 02.09.2017 15:00Wo genau ?
LG Werner01©
Re: Klein-Kariertes über Griechenland
von Johalex am 01.09.2017 20:09Das war 2014 vor 3 jahren.wieviele lidl hat es jetzt?
tenedos
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Re: Klein-Kariertes über Griechenland
von tenedos am 31.08.2017 20:30Er ist an mir vorbei gefahren.
Sein FiAT Topolino hatte 95 drauf!!!!!
tenedos
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Re: Klein-Kariertes über Griechenland
von tenedos am 31.08.2017 19:56Dann hat er aber manchmal die Arschkarte, wenn er keine Landkarte hat.
Re: Klein-Kariertes über Griechenland
von Werner01 am 31.08.2017 19:07Echte Globetrotter haben doch gar keine Landkarten.
Die waren schon überall und kennen jeden Waldweg auswendig.....
LG Werner01©
tenedos
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tenedos
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Re: Klein-Kariertes über Griechenland
von tenedos am 30.08.2017 08:32Jawohl, es ist ein Skorpion, der sonst nur
auf Feuerland vorkommt
tenedos
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Re: Klein-Kariertes über Griechenland
von tenedos am 29.08.2017 12:42Was ist ein Troll?
Menschen sind in ihrer Entwicklung schon früh mit Trollen konfrontiert worden. Jedes Märchen ist irgendwie mit Trollen behaftet.
Wenn ich in den Foren bin, sehe ich eine Fülle von Märchen. Da ist Einer, der egal worüber man schreibt, aber garantiert alles schon einmal, natürlich viel intensiver erlebt hat. Oder noch besser, er war schon überall in Europa und natürlich an jedem Ort, über den man gerade spricht.
Ein guter Rat an alle Forumsmitglieder, bevor man wieder einen idiotischen Bericht beantwortet, vor der Betätigung der Tastatur erstmal das Gehirn einschalten .
Denkt mal über das Märchen Rumpelstilzchen nach.
Da ist dieser arme Müller mit Namen Georg Strohhalm, der natürlich eine wunderschöne Tochter hat, die glatte Hände und keine brüchigen Fingernägel besitzt, weil sie von morgens bis abends nur an ihrem guten Aussehen arbeitet und harte Arbeit nicht kennt.
Eines Tages erzählt er dem König, sie könne Stroh zu Gold spinnen. Mir kommt das ziemlich albern vor. Da hat er einmal Gelegenheit, mit dem König zu sprechen und er erzählt ihm so einen Unsinn.
Einen König stellt man sich normalerweise als einen Mann von Welt vor, dem so eine Geschichte ein bisschen unwahrscheinlich vorkommen muss. Er wird sagen: „Wenn ihre Tochter Gold spinnen kann, wieso sind Sie dann so arm?" Aber der König ist noch dümmer als der Müller. Er glaubt ihm aufs Wort.
Der King bringt das Mädchen in ein Zimmer voller Stroh und sagt, das müsse sie bis morgen früh zu Gold gesponnen haben, sonst werde sie sterben. Dann geht er. Ich würde, wenn ich schon an die Geschichte glaube, dableiben und zusehen, wie sie das macht. Nicht so er. Anscheinend kann er sich höchstens 10 Sekunden konzentrieren.
Das Mädel weiß nicht, was es machen soll und fängt an zu weinen. Da kommt ein Männlein herein und fragt, weshalb sie heult. Sie erzählt ihre Geschichte und er fragt, was sie ihm gibt, wenn er ihr das Stroh zu Gold spinnt. Sie gibt ihm ihr Halsband und das ist ihm recht – ein Halsband gegen ein Zimmer voller Gold. Sie ist in dem Augenblick sicherlich die einzige, deren Leben davon abhängt, dass sie Stroh zu Gold spinnt und hereinspaziert kommt der einzige, der weiß, wie man das macht. Glück muss man haben!
Der König ist am nächsten Tag hoch erfreut und bringt sie in ein größeres Zimmer voll Stroh. Der gleiche Ablauf wie beim ersten Mal: Sie heult, Männchen kommt, er bekommt einen Ring, er spinnt und der König ist trunken vor Glück. Aber wie das so ist, er will noch ein Zimmer voll Gold. Sie heult, Männlein kommt und sie hat nichts mehr zum geben. Das sie schon ein Halsband und einen Ring hatte, war mir schon suspekt. Das Männlein sagt, sie solle ihm das erste Kind geben und sie sagt ja. (Sie sagt offenbar immer was ihr gerade in den Sinn kommt, genau wie ihr Vater.)
Am nächsten Tag wird sie Königin und nach einem Jahr bekommt sie ein Kind. Von einer solchen Frau in der Lage würde man normalerweise erwarten, dass sie ein bisschen nervös ist, ein wenig gereizt. Aber nein, die Königin dachte gar nicht mehr an das Männchen. Er hat ja nichts weiter getan als ihr drei Zimmer voll Gold gesponnen,, ihr das Leben gerettet, aus der Müllerstochter eine Königin gemacht und sich dafür das erste Kind versprechen lassen. Das ist ihr alles entfallen. Man hat irgendwie das Gefühl, dass Nachdenken nicht ihre Stärke ist. Aber sie kannte den König ja auch erst 2 Tage und dreimal hat er ihr gedroht sie umzubringen. Sie heiratete ihn trotzdem und bekommt nach 9 Monaten ihr Kind.
Ist ja auch egal, eines Tages kommt das Männlein und verlangt ihr Kind, dass sie ihm versprochen hat. Die Königin ist außer sich und bietet ihm alle Reichtümer des Königreiches. Das ist so ihre Art zu denken. Hier ein Mann mit der Lizenz zum Gold spinnen und sie bietet ihm Geld.
Nö, sagt das Männlein, „was Lebendiges ist mir lieber als alle Schätze der Welt". Ich finde das rührend. Dieser Kerl hat Herz. Es ist überhaupt die einzige Figur in der Geschichte, die ein paar gute Eigenschaften aufzuweisen hat. Die Königin tut ihr bestes: sie heult. Das Männlein hat natürlich Mitleid mit ihr und sagt: „wenn sie binnen drei Tagen herausbekomme, wie er heißt, könne sie das Kind behalten. Er hat das zwar nicht nötig, er gibt ihr aber die Chance.
Die Königin sendet Boten aus die ihr alle Namen geben soll, die sie finden können. König Ralf tritt überhaupt nicht mehr in Erscheinung. Warum auch? Ich würde doch nachdenklich, wenn meine Frau Boten losschickt, die im ganzen Land nach Namen suchen sollen.
Am dritten Tag sieht ein Bote das Männchen, das tanzt und ganz laut ruft, dass es Rumpelstilzchen heißt. Der Königin fällt ein Stein vom Herzen. Kurz darauf erscheint das Männchen und erkundigt sich, ob sie seinen Namen weiss. Jetzt geht es um das Schicksal ihres Kindes und sie macht Späßchen. Aber die Frauen müssen, wenn sie etwas in Erfahrung gebracht haben, ihren Triumph auskosten. Heißt du Kunz. Nein. Oder Hinz? Nein. „Heißt du etwa Rumpelstilzchen?"
Ich kann sie förmlich hören – diesen selbstgefälligen, aufreizenden Ton, den Oberlehrerinnen anschlagen, wenn sie zufällig Oberwasser haben. Das Männlein ist wütend, stampft auf den Boden, reiß sich in zwei Stücke und Exitus.
Weiter geht das Märchen nicht, aber das kann unmöglich alles sein. Seit dem letzten Schub Gold ist mehr als ein Jahr vergangen und der König sagt: „Königin, weshalb spinnst du mir kein Gold mehr? Vor unsere Hochzeit hast du das immerzu getan."
„Das war nicht ich, sondern ein Männlein, das Rumpelstilzchen geheißen hat", erwidert sie und erzählt ihm die ganze Geschichte.
Der König ist nicht amüsiert. „Willst du damit sagen, dass du drei Nächte mit einem TROLL verbracht hast?"
„Er hat nur gesponnen", entgegnete sie.
„Ja ne, ist klar und ein Jahr später kommt er und will das Kind", sagt der König. „Eine prächtige Geschichte!"
„Es ist die reine Wahrheit", antwortet sie. „Du willst mir einreden, ihr habt nur gesponnen?" Er reißt sich die Krone vom Kopf und schleudert sie auf den Boden, „Für wie dumm hältst du mich eigentlich?" „Na ja . . .", sagt sie und so weiter und so fort.
Und schon verlässt er sie und wird König Drosselbart.