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Griechenlands Schuldenproblem wird beim kleinsten externen Schock unbeherrschbar

von Kaputtschino am 24.10.2010 02:04

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3034192-griechenlands-schuldenproblem-wird-beim-kleinsten-externen-schock-unbeherrschbar-star-oekonomen-nouriel-roubini-im-capital-interview-deutsche-wirtschaft-laengst-noch-nicht-au

Griechenland-Krise – alles noch viel schlimmer

von Kaputtschino am 24.10.2010 01:59

Griechenland-Krise – alles noch viel schlimmer?
EU und IWF sind alarmiert

23.10.2010 - 10:39 UHR

Von Paul Ronzheimer
Griechenland: Schlag gegen Steuersünder
Kreditkarten
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Schulden nicht bezahlen
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Es ist eine unendliche Geschichte um Zahlen, die immer wieder nach oben korrigiert werden!

Schon wieder steht Griechenland im Fokus der EU. Während die Defizit-Zahlen aller Euro-Länder heute veröffentlicht wurden, fehlt Griechenland in der Tabelle. Das europäische Statistikamt Eurostat teilte mit: Wir müssen in Athen noch weiterprüfen …

Aber wie schlimm sind die Zahlen der Griechen wirklich?

Experten gehen davon aus, dass das Defizit für das Haushaltsjahr 2009 weit über 15 Prozent liegt. Die im April als letzte offiziell genannte Zahl: 13,6 Prozent.

Aber daran glaubt schon lange niemand mehr. Die EU-Statistiker teilten jetzt mit, die griechischen Zahlen erst Mitte November bekannt geben zu wollen. Es gebe „Vorbehalte“ zu den gemeldeten Daten. Dazu gehören unklare Angaben zum Überschuss der Sozialversicherung, die Klassifizierung von öffentlichen Einrichtungen und die Verbuchung von Devisengeschäften.

IM KLARTEXT

In Griechenland ist möglicherweise alles noch viel schlimmer!

In Athen wird spekuliert, dass die EU ganz bewusst auf eine Veröffentlichung der Zahlen vor Mitte November verzichtet, um damit keinen Stoff für Wahlkampf zu bieten. Mitte November finden in Griechenland Regionalwahlen statt, die auch als Volksabstimmung über die Politik von Ministerpräsident Papandreou gelten.

Weiter heftige Diskussionen gibt es in Griechenland auch über die Frage einer Verlängerung der Tilgungsfrist für die IWF-Kredite.

Bisher war klar, dass Griechenland ab dem Jahr 2013 erste Kredite zurückzahlen soll.

Aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass das schwer möglich sein wird für das hochverschuldete Land.

Mehrere griechische Zeitungen berichten, regierungsintern werde die Verlängerung der Kreditzahlungen als „wichtigstes Projekt“ gesehen. Dann müsste es einen komplett neuen Vertrag zwischen EU, IWF und Griechenland geben.

Und die Debatten vom Juni diesen Jahres würden sich noch einmal wiederholen …


http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/10/23/griechenland-krise/neue-defizit-tricksereien.html

Re: Anti-Sarkozy-Proteste legen Frankreich lahm

von Kaputtschino am 24.10.2010 01:49

tja , irgendwo muß das geld ja herkommen

oder die griechen müßten mit dem esel zu lidl reiten

Re: Anti-Sarkozy-Proteste legen Frankreich lahm

von e-marie am 23.10.2010 22:29

Frankreich brennt

und Deutschland pennt


Französische Revolution

im Internet



kein Ende

der Streiks

Re: Griechenland will Steuergeheimnis aufheben

von e-marie am 23.10.2010 19:02

Hab den Link rausgenommen. Hat - genau genommen - auch nur indirekt zum Text beigetragen.

Camping Sofas, Sivota, Epirus

von Werner01 am 23.10.2010 18:26

Der Campingplatz Sofas liegt in einer kleinen Bucht an der Strasse die Meerseitig von Sivota Richtung Perdika führt.
Ca. 5Km nach Verlassen der sehr lebhaften, aber dennoch schönen Ortschaft Sivota kommt ein beschildeter Abzweig der auf einer nach rechts abzweigenden, schmalen, jedoch asphaltierten Strasse hinunter ans Meer führt. Achtung, was von der Strasse noch nicht zu erkennen ist, nach ca. 50 Metern gehts rasant steil bergab. Am Ende der Gefällstrecke liegt dann auch gleich der mässig breite Eingangsbereich des Platzes. Ohne mehrmals zu rangieren war es mir mit meinen Mobil (7,2Meter Länge) nicht möglich, die Einfahrt zu passieren. Aus diesem Grunde sowie zur Vermeidung der Gefällstrecke würde ich bei einem nächsten Besuch NICHT dem ersten beschildertem Abzweig folgen,sondern der Hauptstrasse ca. einen weiteren KM folgen, an einer geeigneten Stelle (Parkbucht) wenden und dann der Beschilderung folgen die diesmal nach links weist und auf eine wenn auch unasphaltierte, jadoch ebene Piste führt. Dann hat man auch unten am Platz als Linksabbieger etwas mehr Platz in der Einfahrt des Campings. Der Platz selber schien mir im oberen Bereich etwas "verwahrlost" durch feststehende Wohnwagen die schon bessere Zeiten sahen und obwohl Ende August, einen ungepflegten und unbewohnten Eindruck machten. Im mittleren und unteren Teil des Platzes sah es dann so aus, dass die Plätze nicht parzelliert sind und die zahlreichen Touristen sich nach Gutdünken ihr "Plätzchen" suchen. Diese Art der Stellplatzgestaltung gefällt mir persönlich ausgesprochen gut, auch wenn es sich dann schon mal als Nachteil erweisen kann mit einem Wohnmobil mittlerer Grösse keine ausreichende Zufahrtmöglichkeit zu ausreichend grossen Plätzen zu finden, da der "mögliche" Zufahrtsweg durch Zelte "versperrt" ist. So blieb mir bei meiner Ankunft "nur" ein Stellplatz im unteren Teil auf einer Fläche, die wohl hauptsächlich als Parkplatz für Pkw gedacht ist. Dennoch war ich sehr froh dort zu stehen, da ich eh nur für zwei Nächte da war und mir weitere Rangierfahrten übers Gelände erspart blieben. Der Campingplatz weist einen hohen Bestand an Olivenbäumen und anderen Bäumen auf,so dass das Gelände durchweg gut beschattet ist .Der Platz verfügt über einen eigenen Fels, Stein, Geröllstrand in einer malerisch gelegenen Bucht, und ist zum Campingplatzgelände durch Buschwerk abgetrennt. Dennoch ist ein guter Meerblick durch die Strandzugänge gewährleistet. Auffällig war, dass die offensichtliche "Stammkundschaft" Wassersportgeräte jeglicher Art mitführte und diese auch Nachts am Strand beliessen, also sich einerseits dort absolut wohl und sicher fühlen aber wohl gerne auch mal per Boot andere schöne Strände und Buchten aufsuchen, die dieser Küstenabschnitt zweifelsohne bietet. Sanitärgebäude fand ich zwei auf dem Campingplatz. Beide sehr sehr einfach,geradezu spartanisch, dennoch sauber. Solche Sanitärgebäude zeigen mir jedoch immer wieder, warum ich ein etwas grösseres Mobil mit eigener Dusche und eigenem Wc fahre. Spülbecken fand ich an der Rückseite des Hauptgebäudes, welches als Restaurant dient. Jedoch könnte ich persönlich mir nur sehr schwer vorstellen, mein Geschirr in unmittelbarer Nähe zum offenen Ausguss der Chemie Toilletten zu spülen, welcher sich ebenfalls dort befindet.
Alles in allem jedoch ein Platz,den ich weiterempfehlen kann und möchte, wenn auch "nur" als Ankunfts, Abfahrts Zwischenziel auf der Igoumenitsa Route. Einen längeren Aufenthalt dort könnte ich persönlich mir nur schwerlich vorstellen, dazu ist das Angebot des Platzes einfach zu schlicht und spärlich, der Stand zu steinig, und einen Minimarkt sucht man auf dem Platz vergeblich, und für zwei Personen auf einem Stellplatz des Parkplatzes mit Stromanschluss auch noch knapp 23 Euro je Nacht zu zahlen wäre auf Dauer Angesichts der erbrachten Leistungen auch echt zu viel.

Jedoch möchte ich meinen Bericht nicht so schliessen. Denn neben der geographischen Nähe zu Igoumenitsa spricht noch ein anderer, wichtiger Aspekt trotz vieler Negativkriterien für diesen Platz. Ich habe seltenst eine Betreiberfamilie,
ein Betreiberteam in Griechenland gesehen, angetroffen welches so sehr um das Wohl der Gäste bemüht war wie dort, das gesamte Personal war wahnsinnig zuvorkommend, hilfsbereit, freundlich, ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Dies führte bei uns von der ersten Minute an zum absoluten Wohfühleffekt.
Der bereits angesprochene, fehlende Minimarkt wird versucht, durch den Restaurationsbetrieb zu vernünftigen Preisen in hervorragender Qualität zu ersetzen. Das z.b. dort angebotene Frühstück war für griechische Verhältnisse mehr als üppig
und geprägt durch qualitativ hochwertige Zutaten, mit 3,50 Euro pro Person auch recht preiswert, jedoch gehöre ich zu den Menschen die gerade morgens lieber in Ruhe im Liegestuhl vorm Mobil ihren Kaffee schlürfen. So kaufte ich also morgens im Restaurant nur ein "Brot zum mitnehmen" und bekam als kostenlose Zugabe noch ein Schälchen selbstgemachter Marmelade. Auch bekommt man ganztägig sowohl im Restaurant wie auch in der sehr gemütlich eingerichteten, meerseitig gelegenen Bar gepflegte, gut gekühlte Getränke zu durchaus günstigen Preisen.
Ein frisch gezapftes Bier vom Fass,0,5 Liter für 2 Euro bekam ich in Griechenland kaum irgendwo,ebensowenig einen grossen Frappee für 1,50Euro, dazu noch einen kostenlosen W-Lan Zugang. Das Highlight ist jedoch die Restauration. Hier werden täglich geniale Speisen zubereitet die stark an das Griechenland erinnern welches ich von früher kenne. Den ganzen morgen, vormittag sieht man fleissig putzende,schneidende,schnibellnde Küchenkräfte, die traditionelle Speisen in Auflaufformen frisch und in hervorragender Qualität zubereiten, welche dann im Ofen vor sich hingaren und den Appetit förmlich nur durch den Geruch wachsen lassen. Ich habe sltenst so viel Lust gehabt trotz Aussicht auf ein leckeres Abendessen schon am frühen Nachmittag zu Mittag zu essen. Wir hatten das Glück neben den üblichen Dingen wie gefüllte Tomaten,Paprika oder Pastizzo oder Moussaka, einmal Kokkinisto und einmal Lamm mit Ofenkartoffeln wahrlich zu geniessen. Es war Klasse und mit einem Preis von 7,50 Euro fürs Tellergericht sensationell preiswert.

Mein Gesamtfazit also,ich werde sehr gerne noch mal dort hinfahren, und frage mich immer wieder, warum es in ganz Griechenland (meiner persönlichen Erfahrung und Meinung nach) nicht einen einzigen Campingplatz gibt, an dem "alles" stimmt. Wäre sicherlich eine Marktlücke.

LG Werner01©

Re: Anti-Sarkozy-Proteste legen Frankreich lahm

von Juls am 23.10.2010 14:51

Frankreichs Senat stimmt Rentenreform zu



Die Proteste sind ohne Erfolg geblieben: Der Senat in Paris hat die Rentenreform der Regierung gebilligt. Die Gewerkschaften rufen aber zu weiteren Protesttagen auf.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-10/rentenreform-frankreich-senat


was ich auch immer sehr interressant finde, sind die kommentare nach vielen artikeln

Re: Zitat des Tages

von Satyr am 23.10.2010 12:18

Ich habe Menschen kennen gelernt, deren Lebensziel ist es nichts bereuen zu müssen. Sie lassen keine Zuneigung zu, weil sie enttäuscht werden könnten. Sie tanzen nicht weil sie nicht schwitzen wollen. Und sie sagen nichts, weil es verkehrt sein könnte. Sie erreichen ihr Ziel: Es gibt in ihrem Leben nichts – also auch nichts, was sie bereuen müssten.

Re: Griechenland will Steuergeheimnis aufheben

von Juls am 23.10.2010 08:17

genau das will man ja damit erreichen.......


irgentetwas funktioniert nicht mit deinem link e-marie?

Re: Anti-Sarkozy-Proteste legen Frankreich lahm

von Juls am 23.10.2010 08:13

gut verfasster artikel.........und es werden immer mehr menschen auf die strasse gehen, weil uns die politiker im grunde
doch nur "vera.....".....und das merkt auch der duemmste......irgendwann.....