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Mietzekatze

60, Weiblich

  Ellada Profi

Mitglied

Beiträge: 236

Re: Meine Lieblingsfähre, Teil II

von Mietzekatze am 08.10.2010 11:59

Wow Mäggi, du bist eine echte Poetin!
Tolle Story....

:cat

Je höher desto plumps....

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Moderator99
Administrator

58, Männlich

  Ellada Profi

Beiträge: 172

Re: Meine Lieblingsfähre, Teil II

von Moderator99 am 08.10.2010 11:47

Hallo Margarita

Vielen Dank für diesen Supertollen Bericht, den bestimmt nicht nur ich voller Freude las.

je weniger Moderation desto besser ein Forum

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Margarita

75, Weiblich

  Ellada Profi

Mitglied

Beiträge: 360

Meine Lieblingsfähre, Teil II

von Margarita am 08.10.2010 11:42

Sonne – blauer Himmel - Sonne - blauer Himmel – Sonne – blauer Himmel!!
Was will man mehr wenn man auf Amorgos ist und wandern will. Eine Prise Wind vielleicht, ja, die macht das Wandern perfekt. Und Aeolos, der Gott des Windes, ließ sich nicht lange bitten, fleißig unterstützte er Helios, den Sonnengott. Die beiden waren ein gutes Gespann, Menschen und Götter waren glücklich und zufrieden und lebten fröhlich in den Tag hinein. Das wäre wahrscheinlich so weiter gegangen, wenn, ja, wenn da nicht noch ein dritter im Bund der Götter aktiv gewesen wäre, Apollon, der Gott des Lichtes. Er brachte die Menschen immerzu ins Schwärmen, die das strahlende Licht lobten. Das war dem Aeolos aber zu viel, er fühlte sich vernachlässigt. Das ständige Loblied auf die Sonne konnte er aushalten. Aber mit dem Apollon tat er sich schwer. Er war eifersüchtig auf diesen strahlenden, schönen, jungen, goldgelockten Jüngling.
Und so kam es wie es kommen musste. Am Tag vor der Rückfahrt hatte er genug von der Sonnen- und Lichtschwärmerei, dachte, was Helios und Apollon können, kann ich schon lange. So legte er mir nichts dir nichts ein paar Windstärken zu und brachte es locker auf 6 Beaufort. Aeolos war in seinem Element, er sauste in alle Ecken und Winkel, nirgends war man vor ihm sicher. Keiner sprach mehr von Helios und Apollon. So sollte es sein, Aeolos war begeistert über die Aufmerksamkeit die er erregte. Das spornte ihn so an dass er verkündete, dass er es noch besser könne. Freudig versprach er für den nächsten Tag, dem Reisetag der Menschenkinder, seine Leistung auf mindestens WS 7 zu bringen. Die Menschen bangten und sorgten sich. Würde die kleine Skopelitis auslaufen können??? Bis spät am Abend schauten sie auf`s Meer und stellten beruhigt fest, dass sich die Wellen beruhigt hatten. Doch, was war das. Die Menschenkinder trauten ihren Augen nicht. Die Skopelitis legte ab! Mitten in der Nacht, gegen 23.00 Uhr fuhr sie auf`s offene Meer hinaus!!! Ringsum Ratlosigkeit! Erstaunen! Fragen! Was war das denn? Das hatte bisher noch keiner erlebt. Schnell nutzte ein Menschenkind das neumodische Gerät, das Handy genannt wird. So erfuhren sie, dass noch ein vierter Gott in Aktion getreten war: Poseidon. Er war aus den Tiefen seines Palastes emporgestiegen um dem traurigen Aeolos zu helfen. Und er leistete gute Arbeit. Ihm war es nämlich gelungen, draußen auf dem Meer, ein Schiff in Seenot zu bringen. Die Menschenkinder waren hin und her gerissen: voller Bewunderung für die gute alte Skopelitis als Rettungsschiff, andererseits aber auch in Sorge um die Menschen die auf dem Meer in Gefahr waren. Und so warteten sie auf neue Nachrichten. Doch es kamen keine. Schließlich gingen die Menschenkinder schlafen. Nach der sehr kurzen Nacht richtete sich morgens um 4.30 Uhr ihr erster Blick auf den Anlegeplatz der Skopelitis. Doch der war immer noch leer. Die Skopelitis war also immer noch draußen auf dem Meer. Die erste Sorge galt den Menschen auf dem Schiff, das in Seenot geraten war. Der andere Gedanke galt der Abreise. Was nun??? Endlich, gegen 5.00 Uhr, hörte man wohl vertraute Geräusche und sah den bekannten Schatten der Skopelitis aus dem Dunkel auftauchen. Die Skopelitis kam zurück und legte an. Welche Nachrichten würden sie nun hören? Wie würde es weiter gehen? Nichts wie hin zum Ticketbüro – wo natürlich alles erleuchtet war. Die erste Frage galt den Menschen auf dem Schiff: Gott sei dank war keiner zu Schaden gekommen. Sofort drängte sich die nächste Frage auf: würde die Skopelitis denn in weniger als einer Stunde wieder auslaufen können? Ja, sie konnte. Ob der Geschehnisse der letzten Nacht und des starken Einsatzes von Aeolos und Poseidon, die mittlerweile ihre Nachtruhe beendet hatten, türmte sich die Frage auf: fahren oder bleiben? Die Menschenkinder vertrauten der Besatzung der Skopelitis und entschieden sich zu fahren. Sollte es ja nur bis Schinoussa gehen. Außerdem glaubten sie, dass Aeolos und Poseidon ihre größte Kraft verbraucht hätten. Doch da sollten sie sich täuschen. Noch in der Bucht von Katapola spritzte die Gischt bis auf`s Oberdeck. Ein Teil der Menschenkinder begab sich in den Schutz der Kabine. Die anderen suchten auf dem Zwischendeck Schutz. Doch schnell bemerkten diese, dass es hier keinen trockenen Winkel gab. Überall Wasser: von oben, von unten, von der Seite. In weiser Voraussicht hatten sie ihre Rucksäcke und Taschen in Tüten verpackt und an die Bänke gebunden. Nach unten, in die Kabine, konnten sie jetzt allerdings nicht mehr. Bei der Wassermenge die über den Boden floss und der stark schwankenden Skopelitis war kein Denken daran. Also harrten sie auf den Bänken aus. Zeit zum Angsthaben hatten sie jedoch nicht, waren sie doch ununterbrochen damit beschäftigt nicht von der Bank zu rutschen. Außerdem waren sie voller Vertrauen auf die Skopelitis. Und diese trotzte Poseidon standhaft und schlug ihm schließlich ein Schnippchen, in dem sie den Windschatten einer großen, unbewohnten Insel nutzte. Die Menschenkinder atmeten auf und erholten sich langsam. Auf Koufounissi stiegen viele Menschen in leichter Bekleidung zu. Diese wunderten sich über die vermummten, nassen Gestalten an Deck.
Helios und Apollon dagegen wunderten sich nicht, kannten sie doch den eifersüchtigen Aeolos und dessen Verbündeten, Poseidon, zur Genüge. Schnell kamen sie den Menschenkindern zu Hilfe: Helios trocknete in Windeseile die nassen Hosen und Jacken. Während Apollon im schönsten Morgenlicht erstrahlte und die Menschenkinder sich an seinem Licht erfreuen konnten. So kamen die Menschen-kinder schließlich wohlbehalten auf Schinoussa an, genossen die warmen Strahlen des Helios, das klare, strahlende Leuchten des Apollon und vertrugen sich schließ-lich auch wieder mit Aeolos, der glücklich über seine geleistete Arbeit war und sich zu einem wohlverdienten Schläfchen zurück zog.
So waren alle glücklich und zufrieden und schauten am Nachmittag ihrer Lieblingsfähre mit leiser Wehmut nach, als diese sich wieder auf den Weg nach Amorgos machte.

Ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön

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Satyr
Gelöschter Benutzer

Re: Streik in BAYERN

von Satyr am 08.10.2010 09:15

Joo, Ratschkatl,

aber soo viele gibts bei uns nicht davon, ich habe aber nur ständig mit denne zu tun!

Was willste machen!!!!

lg Satyr

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Ratschkatl
Gelöschter Benutzer

Re: Streik in BAYERN

von Ratschkatl am 08.10.2010 09:04

*gröhl.... : tanz1 Anzugfuzzis, des is lustich ;-) Häh häh hä... da laufen bei mir auch ein paar rum von diesen Anzugtypen ;-)

Streik noch immer nicht beendet ;-(
Gruß Ratschkatl

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Ratschkatl
Gelöschter Benutzer

Re: Rauchverbot in Griechenland gescheitert

von Ratschkatl am 08.10.2010 08:52

Das liebe Rauchverbot, wie lange wird das die Menschheit noch beschäftigen? Hab ja eigentlich gedacht, dass sie sich auf der Wiesn die Köpfe einschlagen wegen dem Rauchverbot, aber anscheinend überwiegen einfach die anderen Reize und daher gabs keine Probleme.
Gruß Ratschkatl

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Satyr
Gelöschter Benutzer

Re: Fisch-Suppe/Psarosoupa

von Satyr am 08.10.2010 08:27

Hmmm,

also Ziege? Hat die nicht einen kräftigen "Eigengeschmack" OK! Ich weiss, es kommt immer auf die Zubereitung an! Es war ja auch nur mal ne Frage!!

lg Satyr

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Aspra
Gelöschter Benutzer

Re: Fisch-Suppe/Psarosoupa

von Aspra am 08.10.2010 07:56

Fischsuppe ist ja nit so meins, aber Ziege hhhhhhmmmmmm leeeeecker. Bekommt man in Deutschland nicht so einfach mehr. Aber ich hab letzt Rehschenkel gemacht, war auch lecker und zart. Ich vermisse das griechische Essen und hier bekommste ja nicht wirklich das was es in Griechenland gibt, z.B. den frischen Fisch die junge Ziege. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen.

Gruß
Aspra

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e-marie
Gelöschter Benutzer

Re: Fisch-Suppe/Psarosoupa

von e-marie am 08.10.2010 02:09

Hier kommt noch ne griechische Fisch-Suppen Variation.

Als Gemüse kamen große Kartoffelstücke, grob geteilte Zwiebeln, und außerdem sowas wie eine oder zwei Handvoll Reis (kommt echt gut!) und einige Möhren. Auch in großen Stücken.
Das ganze wird mit Fisch gekocht, der das Kochen gut verträgt (nicht dabei trocken wird) und nur ausgenommen wird vorher. Achtung: auch die Kiemen müssen weg. Sonst bitter. Die Gräten bleiben drin und der Kopf kommt auch mit in die Suppe.
Salz und Wassermenge selber einschätzen.
Nach etwa einer Stunde Geköchel werden noch einige grob zerteilte griechische! Tomaten dazu getan. Und außerdem 4-8 feingeschnittene Knofis. Vielleicht noch Pfeffer.
Die Mengen wahrscheinlich so wie bei Juls etwa im Proporz. Ich mach immer nach "G'fui".
Wenn fertig, dann den Fisch rausfischen und auf extra-Teller. Die Suppe in tiefen Teller.
Ganz großzügig viel Zitrone dran. Man kann wahrscheinlich auch 1/2 Zitrone mit 1/2 Weißwein dran tun.

Versucht's mal. Kali Orexi.

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e-marie
Gelöschter Benutzer

Re: Rauchverbot in Griechenland gescheitert

von e-marie am 08.10.2010 01:56

gut erkannt e-marie,
aber nicht nur dort und nicht nur in griechenland.


Du sagst es. Ich bin hier in Amiland ja schon vortrainiert in Sachen "das Rauchen als Quell fast allen Übels".
Auch habe ich gelernt, wenn Alkohol-Trinken an der frischen Luft, dann muß eine braune Papiertüte drum. Sonst Ärger.
Ich weiß noch nicht, was passiert, wenn man aus einer z.B. bunten Plastiktüte versucht an sein Bier - oder was - heranzukommen.
Und so weiter.

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