" Message from Greece "
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" Message from Greece "
von Werner01 am 12.10.2012 17:58Tolles Project zur Thematik Krise und Videos
http://www.message-from-greece.com/
LG Werner01©
Greece-Brei
Gelöschter Benutzer
Re: " Message from Greece "
von Greece-Brei am 13.10.2012 16:41Habe leider keine Zeit für Mitleid.....muß arbeiten,
so wie mein neuer Nachbar in Griechenlandder vor 2 Jahren dort Bäume gepflanzt hat und vor dem ich den Hut ziehe.
Der donnert Samstagsnacht (ca. 2:00) mit seinem Trecker zum spritzen der Bäume durch sein Aperikosenfeld, weil er dabei einen Schutzanzug tragen muß und es in der Nacht bei 30° etwas (nur etwas) angenehmer als tagsüber bei 40° Grad.
Den lieben Nachbarn hat er erlaubt sich an den Bäumen zu bedienen, wenn sie mal Bock auf Aprikosen haben.
Wird auch dankend angenommen.... mit Eimern und Sackules schlägt man auf und pflückt. Einer dieser Nachbarn, brachte mir sogar einen Korb von diesen Aprikosen als "Geschenk" rüber.
Beim ernten war aber keiner der Nachbarn zum pflücken da.... nur Albaner.
Nächstes Jahr gehe ich auch pflücken..... bei der Ernte.
Was schließen wir daraus? Sicher jeder was anderes!
Sto Kalo
Greece-Brei
Re: " Message from Greece "
von Werner01 am 13.10.2012 18:12Wo bleibt dann der Zusatz...."Arbeit macht frei" oder so......
Aussserdem glaube ich kaum das die Initiatoren dein Mitleid wollten....
LG Werner01©
Greece-Brei
Gelöschter Benutzer
Re: " Message from Greece "
von Greece-Brei am 13.10.2012 18:25Ich finde den Zusammenhang den Du da suggerieren möchtest zwar scheiße, aber wenn du es möchtest: Auch wenn der Spruch mal an die falsche Tür genagelt wurde..... was Wahres ist dran, vor allem wenn man noch das Wort "Freie" davor setzt, was aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte und in dem von Dir gedachtem Zusammenhang wohl nicht der Fall war.
Es gibt mir arg zu denken, wie gern dieses braun friesierte Zeug in letzter Zeit zur Argumentation herbei gezogen wird. TRAURIG.
Re: " Message from Greece "
von Werner01 am 13.10.2012 20:02Ich wollte nichts suggerieren. Du etwa ?
Nur finde ie auch, dass diejenigen die glücklicherweise Arbeit haben z.Zt., auch irgendwie
dankbarer sein sollten und respektvoller mit denen umgehen sollten, die gerne eine
adäkate Arbeit hätten aber nun mal keine finden, weil keine da ist.........
LG Werner01©
Greece-Brei
Gelöschter Benutzer
Re: " Message from Greece "
von Greece-Brei am 13.10.2012 23:39Das ich Arbeit habe hat definitiv nix mit Glück zu tun.
Und dankbar muß ich da höchstens meinen Eltern sein.
Adäquat war meine Arbeit immer deshalb weilich dafür gesorgt habe, dass sie es ist.
Und wenn ich nur 5,- in der Stunde verdienen konnte, ich aber 10,- gebraucht habe, habe ich halt 2 Stunden gearbeitet.
Und dardurch habe ich immer die Chance bekommen, den Leuten zu zeigen, dass ich auch 10,- und mehr in der Stunde wert bin.
Z.B.: kann ich mich noch sehr gut an mein erstes Einstellungsgespräch nach meiner Ausbildung und dem Bund erinnern:
Da fragte mein zukünftiger Chef mich, was ich den verdienen möchte. Ich hatte keine Ahnung und sagte ohne die Zahlen zu kennen, das Tarif schön wäre. Den habe ich dann auch bekommen (ich glaube es waren 9,- Mark). Ich hätte es aber auch für weniger gemacht. Und was passierte dann ??? Weil ich so viel Glück habe und mein Chef wohl ein Schwachkopf war, bekam ich die nächsten 3 Monate, ohne Nachfrage jeweils eine Mark mehr, so dass ich schon etwas mehr hatte als einige Kollegen, die schon mehrere Jahre in dem Laden waren.
Kann die Glücksgeschichte gerne noch vortsetzen wenn Du möchtest. Oder Dir den Glücksfall über meine Lehre erzählen und die Knochenmaloche als "GROSSER" am Autoscooter als ich 12 war.
Bin im Mai mit einem Kollegen, der bei mir ab und an aushilft in GR gewesen.
Den hat man mit Arbeitsangeboten so zugeschüttet, dass er jetzt überlegt für eine Weile nach GR zu ziehen.
Und warum? Weil er die Arbeit überall von sich aus gesehen hat und aus freundlichkeit mal hier und da was gemacht hat.
ACHTUNG..... Deutsche nehmen Albanern und Griechen schlecht bezahlte Minijobs weg. Arbeit macht halt doch frei.... wie es aussieht.
Und meinen Respekt habe ich beispielhaft mit meinem von mir hochgeschätzen Nachbarn mit den Aprikosenbäumen zum Ausdruck gebracht.
Mit dem möchte ich nämlich nicht wirklich tauschen und auch nicht mit einigen anderen griechischen Kollegen, denen es noch gut geht, weil sie jeden Tag Gas geben bis der Rücken weh tut. Solche Kollegen habe ich auch. Aber mehr von den Jammerlappen, die durch die Gegend latschen und einen Schuldigen für ihre beschissene Lage suchen.
Vergleiche in dem Vidioclip mal die Aussagen der beiden Kellnerinnen, dann wirst Du feststellen, dass die Eine Eier in der Hose hat und irgendwann auch ihren Weg machen wird und die Andere für den Rest ihres Lebens zum jammern verurteilt ist.
Tenedos
Gelöschter Benutzer
Re: " Message from Greece "
von Tenedos am 14.10.2012 08:45Ich bin lieber ein Jammerlappen!
Ich möchte ja so gerne arbeiten, mich läßt nur keiner.
Jürgen, hast Du nicht eine Stelle für mich?
Greece-Brei
Gelöschter Benutzer
Re: " Message from Greece "
von Greece-Brei am 14.10.2012 13:41Kannst meine haben, die ist eh überflüssig.