Auch eine Sichtweise

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Werner01

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Auch eine Sichtweise

von Werner01 am 05.10.2011 18:35


http://www.sozialticker.com/die-griechische-krise_20111005.html

LG Werner01©

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Libuda
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Re: Auch eine Sichtweise

von Libuda am 05.10.2011 20:07

Golfplatz, Beiwagen, Wehrmacht, Volliidiotie und 1,8% in Berlin!

 

Sichtweisen...

 

Ein Hoch auf die Zahnarztpartei!

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Werner01

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Re: Auch eine Sichtweise

von Werner01 am 05.10.2011 20:13

Man munkelt Mitglieder dieser Truppe seien auch "Personaldienstleister" die schon mal Verträge unterhalb jeglicher
tariflichen Mindestlohngrenzen in griechischer Sprache drucken lassen......

LG Werner01©

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Libuda
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Re: Auch eine Sichtweise

von Libuda am 05.10.2011 20:18

Möllemann kann jetzt mit seinem Fallschirm aber nicht mehr preiswerter aufschlagen

Ausserdem war die FDP schon immer gegen Mindestlohn im freien Fall

 

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Libuda
Gelöschter Benutzer

Re: Auch eine Sichtweise

von Libuda am 06.10.2011 20:39

..um noch ein wenig zum Thema SICHTWEISEN beizutragen:

 

Wenn das in Freundschaft und Partnerschaft geschieht, nicht aber belehrend und von oben herab, dann könnten von der Bewältigung der heutigen Krise am Ende alle profitieren: Griechen, Deutsche, Europäer.

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Werner01

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Re: Auch eine Sichtweise

von Werner01 am 07.10.2011 19:02

Herzlich Willkommen hiess das wohl nicht....


Herzlich Willkommen


Naja, wird sich wohl wieder auch etwas beruhigen

LG Werner01©

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Werner01

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Re: Auch eine Sichtweise

von Werner01 am 07.10.2011 19:11

Ein Wahlplakat sieht wohl auch eher anders aus.....


no_jobs.jpg

LG Werner01©

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Greece-Brei
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Re: Auch eine Sichtweise

von Greece-Brei am 07.10.2011 23:37

Herzlich Willkommen

Lieber Doc Werner. soll ich mich jetzt scheiden lassen?
Meine Frau schimpft auch immer mit mir weil ich die hübsche Türkin von nebenan, angeblich immer zu freundlich grüße.
Ich finde dass, das eindeutig zu weit geht mit dem Hass der Griechen auf die Türken.
Warscheinlich vermutet sie dass wir bösen Deutschen mit den Türken gemeinsame Sache machen wollen um die Griechen auszurotten....
Bitte gieb mir einen Rat...... ich habe leider gar keine Ahnung von Politik und möcht als guter deutscher Bürger nichts falsch machen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2011 23:40.

Werner01

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Re: Auch eine Sichtweise

von Werner01 am 08.10.2011 11:01

Meine Frau schimpft auch immer mit mir weil ich die hübsche Türkin von nebenan, angeblich immer zu freundlich grüße.

Zieh doch in eine andere Gegend. Am besten zu Niederländerinnen in der Nachbarschaft. Die sind nicht hübsch....

LG Werner01©

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Werner01

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Re: Auch eine Sichtweise

von Werner01 am 08.10.2011 14:56

Auch eine Sichtweise ist wohl auch dieser Artikel

http://www.zeit.de/2011/41/WOS-Naxos/seite-1

Irgendwie passt er auch in die momentane Medienlandschaft. Griechenland "zieht" momentan immer noch
als Aufmacher in den Berichten. Auch wenn dieser Bericht, naja, ehrlich gesagt kaum soo viel Gewaltpotenzial
beinhaltet wie Berichte aus diversen S-Bahnhöfen mitten in Deutschland. Das mit der Säure tut mir auch ehrlich gesagt
leid für die betroffenen, der Rest der Story, naja, um es sarkastisch zu kommentieren,
sooooo hell ist das Licht auf den Kykladen dann wohl doch nicht......

An anderen Stellen macht z.Zt. ein ganz anderes ???? Thema die Runde. Es geht um Rüstungsausgaben, genauer gesagt
US amerikanische Panzer die Griechenland wohl ebenso wenig braucht wie die Leos und fragwürdige U-Boote.
Aber als diese m.E. vollkommen idiotische Deals abgewickelt wurden hatten die Banken die nun mal wieder und immer noch
"gerettet" werden müssen, ja noch soooo viel Geld. Heute sieht das nun mal anders aus. Zumal die horenden Kosten
ja dieses mal nicht andere " europäische" Rüstungsunternehmen stärkt, sondern Amis!!!! Unglaublich !!!
Amerika ??? Gibt es die auch noch ????  Oder vielleicht können die Europäer z.Zt. nicht liefern,
in Nordafrika und im nahen Osten tun sich grade Riesen Märkte auf.

Man könnte nun mal wieder beginnen Grundsatzdiskussionen zu führen . Über Systeme, Kapitalismus, Aktiengesellschaften.
Oder einen Schritt zurück zu machen. Ich glaube, befürchte, in vielen Ländern Europas macht man derzeit einen Schritt
zurück. Irgendwie scheinen viele nichts begriffen zu haben. Anhänger jeglicher Systematik ebenso wenig wie Anhänger
verschiedener Ideologien.

Mal ein Beispiel aus Ösistan. Das läuft da z.Zt. im Werbefernsehen, RTL Austria mein ich

http://www.youtube.com/watch?v=N2TgNbmJmss

Wen wundern da noch verbale Entgleisungen mancher Internetuser.

Wie also wird es weitergehen mit Europa, "der Frau mit der weiten Sicht " ?
Und vor allem, wie bekommen wir alle es gebacken, mal wieder mehr postives zu sehen, zu lesen.
Was muss sich dazu ändern ? Vielleicht wir uns alle ein bischen, vielleicht müssen wir alle mal einen wirklichen
Schritt zurück gehen, uns wieder mehr auf wesentliche Dinge besinnen, uns erinnern an das schöne
und positive. Vielleicht tät das momentan einfach besser, auch wenn vieles Erinnerung ist und bleibt
und manches vorkommt wie "Märchen aus tausend und einer Nacht"
Am heutigen Morgen und Vormittag durchsuchte ich bis gerade eben das Netz, nach irgendetwas
schönem, besonderem, lustigem, erfreulichem zum Thema Griechenland.
Zwei Dinge fand ich, wohlgemerkt zum Thema Griechenland, das eine hier

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/gute-nachrichten-aus-griechenland--50368302.html

öffentlich unter Nachrichten, nach 53 Seiten und zwölftausenddreihunderteinundsiebzig
Treffern mit dem Inhalt Krise, Geld, Ende der Menschheit......

und das hier, auf einer privaten Homepage, sehr schön erklärt, sehr gut auf den Punkt gebracht, auch wenns "nur" ums tanzen geht

Alles außer Sirtaki

Sehr lesenswert. Vor allem der letzte Satz. Leider weist sie Autorin ausdrücklich darauf hin das Auszüge
und deren Veröffentlichung aufgrund des Copyrights nur mit aussdrücklicher Erlaubniss gestattet sind, und eine solche
liegt mir nicht vor. Also macht euch die Mühe und lest es selbst, es lohnt sich.

Und nun noch mal zurück zum Ursprungsartikel "Naxos und Überfall".
Vielleicht liegt es an jedem selbst, vielleicht ist es auch Schicksal, oder oft nur Glück oder Pech.
Vielleicht hätten meine Eltern mich auch besser "Felix" getauft. Aber mir persönlich ist noch nirgends
und nie etwas derart "schlimmes" widerfahren, und ich bin viel gereist. Das schlimmste was mir je geschehen ist
war der "Raub" des Inhaltes zweier Campingkühlboxen, die IMMER unbeaufsichtigt draussen vorm Wohnmobil stehen.
Es handelte sich um Dosenbier einer sauerländischen Firma, ca dreissig Dosen. Das war 1998 in Kroatien, und es
waren skandinavische Jugendliche, wie mir ein Blick gegenüber in die Zelte verriet. Ich war stinkesauer morgens, habe
aber erstmal nichts gesagt. Und meine Geduld zahlte sich aus. Am späten Nachmittag, als ich vom Strand zurückkam
lag ein HUNDERT !!!!! D-Mark Schein mit einem Zettel auf dem Tisch, auf dem stand nur SORRY. Und die Kidds waren verschwunden, und haben sogar ihren Müll mitgenommen. Auch haben mich NIE Kidds in Belgrad gestört, die mit ihrem
schmierigen Wasser und Lappen meine Fensterscheiben noch mehr verschmierten, in der Hoffnung ein paar Pfennige oder
später Cents zu erbetteln. Ich habe mich immer gefreut als ich beim weiterfahren sah, wie sehr sie sich freuten, das es oftmals viel mehr war als sie sich erhofft hatten zu erbetteln. Das hat mir immer viel mehr Freude bereitet als der Ärger,
von Tankstellenpächtern um ein paar Liter geprellt zu werden, die nun mal auch irgendwie leben mussten. Und mir kam immer echt die Galle hoch, wenn ich dann irgendwo in Griechenland Touries traf, die den ganzen Urlaub nichts anderes zu tun hatten, als sich über solche Zustände aufzuregen. Von den "Missständen" in ihrem frei gewählten Urlaubsziel ganz zu schweigen. So wurde es dann später mal (1999 bis 2004) zu einem wahren "Hobbie" von mir, manch eine "deutsch-österreichische Kolonie" an der Westküste Pelopones in Form eines Campingplatzes zu besuchen. Ihr glaubt nicht, und könnt euch kaum vorstellen wie viele Menschen es gibt, die zwar dort "urlauben" aber alles "Kacke" fanden und finden.
Das war immer lustig, aber wie so fast alles im Leben, irgendwann wird auch lustiges fad. Und so zog es mich dann
wieder weiter, aber eins blieb bis heute gleich. Wir schlafen iimmmer noch mit offenenTüren und Fenstern, egal ob im Wohnmobil oder zu Haus oder in einem Appartment. Selbst in Igoumenitsa oder Patras im Hafen. Selbst diese
von vielen so "gefürchteten" Fremden haben mir, uns, NIE etwas böses getan. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu naiv,
oder habe halt viel Glück im Leben. Zumindest wenn ich nicht hier in Deutschland bin. Denn im Gegensatz zu meinen Reisen
bin ich hier schon sehr oft beklaut worden, drei Fahrräder, davon eins direkt aus der Garage, wie enige andere
"Kleinigkeiten" auch. Eine seltene Leuchtreklame aus den USA, diverse CD Player, ganze Campingausrüstungen aus dem Keller, schon zwei mal war mein Sound System aus meinen PKW Ziel der Begierde, nachts, mitten in Deutschland,
und naja, was ich oft beim Tanken denke oder beim Blick auf meine Lohnabrechnung.....Das sind schon echte dreiste
Überfälle.

LG Werner01©

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